GEMEINWESENARBEIT URBANHAFEN


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Fragen
Zuhören
Miteinander Handeln

Am Urbanhafen wird flaniert, gegessen, gespielt, gefeiert, gepaddelt, gesonnt und gejoggt. Gerade in der Pandemiezeit sind solche Grünflächen zu Inseln der Begegnung, des Austausches und sozialen Miteinanders geworden. Diese vielfältige und stark frequentierte Nutzung bleibt allerdings nicht ohne Auswirkungen auf die lokale Pflanzen- und Tierwelt. Das sehr hohe Müllaufkommen, die Zerstörung von Grünflächen und die Zunahme an Lärm, die nicht nur die Flora und Fauna, sondern auch die angrenzende Nachbarschaft belasten, sind einige der aktuellen Herausforderungen am Urbanhafen.

Zu unseren Aufgaben zählt der Aufbau eines diversen und interdisziplinären Aktionsnetzwerkes, in dem z.B. lokale Initiativen, Einzelpersonen, Organisationen, Gewerbetreibende mit Verwaltung und Politik zusammenwirken werden, um sich der Herausforderungen und Themen vor Ort anzunehmen. Gemeinsam wollen wir diskriminierungskritische, achtsame Räume der Beteiligung und Mitgestaltung schaffen, damit der Urbanhafen zu einem inklusiven und ökologisch nachhaltig genutzten Ort wird. Denn während Orte wie der Urbanhafen für die einen Naherholung und Freizeit bedeuten, sind sie für Menschen, die z.B. aufgrund von Einkommensarmut oder Obdachlosigkeit an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden, überlebenswichtig.

Das Team für die aktivierenden Befragungen am Urbanhafen

Mit unserem Bauwagen – der PlanBude – haben wir zudem eine Anlaufstelle vor Ort. In der PlanBude ist viel Raum für weitere Ideen und Wünsche für den Urbanhafen. Bei einem Kaffee können Interessierte ihre Ideen und Themen einbringen, gemeinsam planen und bei der PlanBude mitmachen. Hier gibt es noch mehr Informationen zum Bauwagen.


Ein Projekt vom Nachbarschaftshaus Urbanstraße e.V. beauftragt vom Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg und gefördert über FEIN-Fördermittel der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen.